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POS4 Architekten Generalplaner freut sich bekanntzugeben, dass das Unternehmen den Wettbewerb zur Objektplanung und Freianlagenplanung für die Sanierung des Freibades in Königswinter, dem historischen „Lemmerzbad“, gewonnen hat. Zusammen mit Kraft.Raum Landschaftsarchitektur konnte POS4 das VgV-Verfahren (Vergabeverfahren) erfolgreich für sich entscheiden.
Das Projekt legt einen besonderen Fokus auf eine technisch fortschrittliche, funktionale und nachhaltige Sanierung. Im Mittelpunkt steht dabei die Berücksichtigung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Der bestehende Gebäudebestand wird als wichtigste Ressource betrachtet, was die Wiederverwendung von Materialien und den behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz einschließt. Für POS4 hat dieses Projekt Pilotcharakter, da es eine innovative Herangehensweise an nachhaltige Sanierungen in der Architektur darstellt.
Das Lemmerzbad, ein bedeutendes Kulturdenkmal in Königswinter, wurde in den 1950er Jahren von dem Industriellen Lemmerz gestiftet. Direkt unterhalb des Drachenfels und des Schlosses Drachenburg gelegen, ist es ein zentrales Element des kulturellen Erbes der Gemeinde. Die architektonische Anmutung des Freibades soll im Rahmen der Sanierung erhalten bleiben, während die technische Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht wird.
Die Sanierung basiert auf einem digitalen Zwilling, der auf einem BIM-basierten Gebäudemodell (Building Information Modeling) beruht und durch die Plausibilisierung mittels Punktwolken präzise geplant wird. Dieses innovative Verfahren ermöglicht eine exakte Bestandsaufnahme und stellt sicher, dass die Sanierungsmaßnahmen effizient und nachhaltig durchgeführt werden können.
„Wir sind stolz, diesen wichtigen Wettbewerb für uns entschieden zu haben und freuen uns, das Lemmerzbad, ein Stück lokaler Geschichte, zukunftsfähig zu machen“, sagt André Pilling, Mitgründer von POS4 Architekten. „Dieses Projekt gibt uns die Möglichkeit, unsere Expertise im Bäderbau zu erweitern und neue Maßstäbe im Bereich der nachhaltigen Sanierung zu setzen.“
Bildquelle: POS4 Architekten Düsseldorf